Ausstellung: Das Kunstbonbon präsentiert: „so fast as Düorpm“ – Erinnerungen von Jürgen Jankowsky aka Jodd von Schaffstein

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Ausstellung: Das Kunstbonbon präsentiert: „so fast as Düorpm“ – Erinnerungen von Jürgen Jankowsky aka Jodd von Schaffstein

Ausstellung: Das Kunstbonbon präsentiert: „so fast as Düorpm“ – Erinnerungen von Jürgen Jankowsky aka Jodd von Schaffstein

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Der erste Gastkünstler nach der Sommerpause ist sozusagen eine "Ehrengast", denn normalerweise zeigt er seine großformatige Kunst in Berlin, Köln, Bonn, Hamburg, Freiburg, Wien, London, Paris, Mallorca, New York oder Seoul, in Frankreich, Italien, Schweiz, Ägypten, Brasilien, Luxemburg, Belgien. Er ist in öffentlichen und privaten internationalen Kunstsammlungen und Museen vertreten...aber jetzt hatte er erfreulicherweise Lust auf eine Ausstellung in seinem alten "Kiez" und dann noch in einer ehemaligen Bonbonbude!


Er lebt seit 1997 in Berlin, davor 10 Jahre in Hamburg, kam als Fünfjähriger nach Dortmund, hat hier auch bis 1966 ganz in der Nähe des Kunstbonbons gewohnt und ist dann in die Nordstadt gezogen, wo er 1974 mit anderen Künstlern eine Atelier-Galerie eröffnete. Hier in Dortmund kannte man ihn noch unter dem Namen Jürgen Jankowsky, von 1992 bis 2009 unter dem Namen "JoDD" und seitdem trägt er mit dem den Künstlernamen "Jodd von Schaffstein" den Geburtsnamen seiner Mutter, unter dem er auch weltweit ausstellt. Normalerweise besteht seine Kunst aus riesenhaften Bildern, die er als Begründer der "Transformellen Malerei" erschafft, sowie anderen Bilder-Serien (JoDDpopartBERLIN, Transformal Rilke, nach dessen Gedichten, wie auch nach Gedichten der jüdischen Schriftstellerin Rose Ausländer, Kalligraphien auf Leinwand und Zeichenkarton nach Musikstücken von Hans Zimmer, Edgar Elgard und Florian Christl)...aber für diese Ausstellung hat er sich etwas Kleinformatiges einfallen lassen.

Hier kommt der Künstler selbst zu Wort:


"So fast as Düörpm" - 44 übermalte S/W Fotos von Dortmund

1944 bin ich geboren, die Postleitzahl von Dortmund beginnt mit 44, deshalb habe ich 44 Foto -Übermalungen hergestellt

Als kleiner Junge erlebte ich die Trümmerlandschaften als faszinierende Abenteuerspielplätze. Heute, mit 80 Jahren, erinnere ich mich, dass ich damals alles in einem melancholischen Schwarz-Weiß wahrnahm. Die bunten Übermalungen spiegeln das ständige Auf und Ab des Wiederaufbaus wieder, durch die Zeit, die von den Ruinen der Nachkriegsjahre bis hin zu den blühenden Tagen der Kunst und des Wiederaufbaus reicht."


Der Künstler wird auch Kataloge zum Werk des Jodd von Schaffstein mitbringen, so dass man seinen Werdegang verfolgen kann und einen Einblick in seine jetzige Arbeit erhält.

Wir freuen uns also nicht nur auf eine spannende Ausstellung, sondern auch darüber, dass Jürgen Jankowsky bei der Vernissage zu Besuch in seiner alten Heimatstadt ist und es wäre wunderbar, wenn einige seiner alten Weggefährten von damals aufmerksam auf diese Ausstellung würden und am 03.08. erscheinen.

"Traditionell" gibt es zur Vernissage wieder budentypische Leckereien wie Schaumküsse, Puffreis, Weingummi usw., was dieses Mal vielleicht die Erinnerungen an die Kindheit in Schwarz-Weiß noch verstärkt.


Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher!


Vernissage am 03.08.2024 um 15 Uhr

Ausstellung bis zum 31.08.2024

Zusätzliche Details

Telefonnummer - 0162 9889005

 

Datum und Uhrzeit

03.08.2024 bis
31.08.2024
 

Veranstaltungskategorie

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